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Weingut Ruppert

Stefan und Matthias in ihrer VinothekFoto: Julian Leurer

FAKTEN

Hektar Fläche 12ha + 2ha von Traubenabliefern
Abfüllungen pro Jahr 85.000-90.000 Flaschen
Rebsorten 16 Stück (Merlot, Domina, Spätburgunder, Blaue Portugieser, Schwarzriesling, Regent, Cabernet Dorsa, Dornfelder, Sauvignon Blanc, Silvaner, Riesling, Weißburgunder, Bacchus, Gewürztraminer, Ortega, Optima)
Auszeichnungen Fränkische und deutsche Weinprämierung, AWC Vienna, Feinschmecker
Stilistik modern, trocken, halbtrocken (auch edelsüße bis zur Trockenbeerenauslese)
Gründungsjahr 1939
Absatzmarkt 80% Privat, 10% Gastronomie, 10% Handel
Weinevents Heckenwirtschaft (Frühjahr und Herbst), Firmen und Gruppenweinproben, Lese für Gruppen, Höflesfest, Weinfest Hammelburg
Matthias beim BrennenFoto: Julian Leurer
Fertig verpackter Ruppert's WeinFoto: Julian Leurer
Stefan und Matthias beim EtikettierenFoto: Julian Leurer

EINE KLEINE VORSTELLUNGSRUNDE

Was weiß fast niemand über das Weingut Ruppert?

Stefan: „Besonders stolz sind wir auf unsere älteste Weinflasche von 1939, die Flasche ist zwar leer aber die Flaschenabfüllung war zu dieser Zeit noch recht selten. Wir haben die Flasche 1994 in Amerika gefunden. Von unserer Oma sind damals drei Geschwister nach Amerika ausgewandert, als wir darauf gestoßen sind, haben wir sie mit nach Hause genommen.“

 

Warum seid ihr Winzer geworden?

Stefan: „Schon als kleiner Junge begleitete ich meinen Vater und Großvater bei ihren Arbeiten im Weingut. Es war klar, dass ich diesen spannenden Beruf später erlernen wollte. Die Gesellenprüfung schloss ich als Jahrgangsbester ab, wodurch ich ein Stipendium für Auslandspraktika in Neuseeland und Australien bekam."

 

Wieso ist euer Wein so besonders und auf welchen Wein seid ihr besonders stolz?

Stefan: „Mein Bruder und ich haben uns neu ausgerichtet und die Rebsorten umstrukturiert - es macht uns stolz, dass wir machen können worauf wir Lust haben und immer wieder innovativ sein können.

Die Rebsorte Sauvignon Blanc ist zum Beispiel unsere Lieblingssorte, da mein Bruder Matthias und ich zusammen in Neuseeland gearbeitet haben.

Oder auch die Entscheidung Merlot anzubauen - da probieren wir uns jetzt einfach mal durch.“

 

Was ist eurer Meinung nach das Besondere an Hammelburg und an der Region Frankens Saalestück?

Stefan: "Die Vielfalt der Gegend, alles ist kleinflächig. Die Umgebung ist geprägt durch Weinberge, Streuobstwiesen, Felder und Wälder."

 

Was ist eure Philosophie als Winzer?

Stefan: "Als Mitglied in der Ethos-Gruppe liegt uns besonders die Steillagenerhaltung, die Biodiversität und das nachhaltige Arbeiten am Herzen."

 

Was soll der Leser noch unbedingt über euch wissen?

Stefan: "Matthias hat frisch seinen Brenner gemacht, so führt er die Tradition in der 3. Generation weiter: Das Obst wird mit keinerlei Dünger oder Spritzmittel bearbeitet, die Wiesen werden teilweise durch Schafe eines örtlichen Schäfers gemäht. Die Brände selbst sind ungezuckert, oder anders behandelt, sie werden rein auf natürlicher Basis belassen."
Unsere Brände: Quitte, Haselnuss, Gin, Absinth, Mirabelle, Zwetschge, Tresterbrand, Birne und Apfel.

Matthias und Stefan: „Einfach vorbeikommen und probieren“

Auf einen Blick:

Schöne neuen Vinothek | Weinproben | Bollerwagentour | Veranstaltungen | Schnapsbrennerei | Heckenwirtschaft im Frühjahr und im Herbst | Weinlese für Gruppen

 

Das Interview wurde mit der Tourist Information Hammelburg im Juni 2021 geführt.

KOMMT DOCH MAL VORBEI:

Gute Weine, gute Brände - was will man mehr?Foto: Julian Leurer

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