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Rathaus & Marktbrunnen

Foto: Klaus Gößmann-Schmitt

Der Vorgängerbau des heutigen Rathauses entstand in den Jahren 1524-1529 nach Plänen des Architekten Johannes Schoner. Noch heute zeugen der mächtige Keller sowie der östliche Treppenturm mit seinem schön profilierten Portal und Steinmetzzeichen von dieser Zeit. Der große Stadtbrand von 1854 zerstörte das Gebäude jedoch bis auf die Grundmauern. In den darauffolgenden Jahren wurde es im neugotischen Stil wieder aufgebaut.

  • Rechts vom Eingangsportal das von Kaspar Ruppert gestaltete Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges.
  • Am alten westlichen Eingang ist ein Wappen des Fürstabtes Johann von Henneberg mit der Jahreszahl 1526 zu entdecken.
  • Darüber ein Wappen des Fürstabtes Placidus von Droste (1677-1700).
  • Ein schönes Henneberger Wappen befindet sich an der südlichen Giebelwand.
  • Darunter ein bärtiger Kopf, der Überlieferung nach ein Abbild des Baumeisters Schoner.

Der Marktbrunnen wurde 1541 ebenfalls durch den Ratsbaumeister Johannes Schoner errichtet. Er gilt als eines der besten Beispiele fränkischer Frührenaissance. Der bekrönende Baldachin und die Steinvasen sind Ergänzungen aus der Regierungszeit des Fürstabtes Joachim von Graveneck, um 1669. Ein aufrecht stehender Löwe am Scheitel des Baldachins trägt sein Wappen. Schoner verwendete für den Bau seines Brunnens Kalkstein, Baldachin und Urnen sind aus Sandstein.


Der große Marktplatz zeugt noch heute von der einstigen Bedeutung der Stadt Hammelburg. So war Hammelburg nicht nur die zweitgrößte Siedlung im Hochstift Fulda, sondern im 17. Jahrhundert sogar die reichste Stadt im fuldischen Gebiet.

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